In der Schweiz war 2021 jede zwanzigste Person materiell und sozial benachteiligt

Neuchâtel, 02.05.2023 - Die neue Quote der materiellen und sozialen Deprivation beschreibt den Anteil Personen, die aus finanziellen Gründen auf wichtige Güter, Dienstleistungen und soziale Aktivitäten verzichten müssen. Im Jahr 2021 betraf dies in der Schweiz 5,2% der Bevölkerung oder rund 448 000 Personen. Die Armutsquote war mit 8,7% fast auf dem gleichen Niveau wie vor der Covid-19-Pandemie. Der allgemeine Lebensstandard in der Schweiz gehört weiterhin zu den höchsten Europas. Dies sind einige Ergebnisse der Erhebung 2021 über die Einkommen und Lebensbedingungen (SILC) des Bundesamtes für Statistik (BFS).

Diese Medienmitteilung und weitere Informationen zum Thema finden Sie auf der Website des BFS (siehe Link unten)


Adresse für Rückfragen

Armut und Deprivation:
Martina Guggisberg, BFS, Sektion Einkommen, Konsum und Lebensbedingungen,
Tel.: +41 58 463 62 38, E-Mail: Martina.Guggisberg@bfs.admin.ch

Lebensbedingungen:
Friederike Eberlein, BFS, Sektion Einkommen, Konsum und Lebensbedingungen,
Tel.: +41 58 463 61 24, E-Mail: Friederike.Eberlein@bfs.admin.ch



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