WEKO-Untersuchung in der Region Moesa

Bern, 26.06.2020 - Die Wettbewerbskommission (WEKO) eröffnete eine Untersuchung zu allfälligen Submissionsabreden im Baubereich in der Region Moesa (Kanton Graubünden).

Die WEKO eröffnete eine neue Untersuchung, da in der Region Moesa Anhaltspunkte für Submissionsabreden zwischen mehreren Unternehmen bestehen. Die WEKO hat Hinweise vom Kanton Graubünden erhalten. Die mutmasslichen Abreden betreffen Submissionen im Baubereich. Im Rahmen der Untersuchung ist zu prüfen, ob tatsächlich kartellrechtlich unzulässige Wettbewerbsbeschränkungen vorliegen. Die WEKO führte Hausdurchsuchungen durch.

Koordinieren Unternehmen ihr Angebotsverhalten bei der Vergabe von öffentlichen oder privaten Beschaffungen, treffen sie sogenannte Submissionsabreden. Typischerweise stimmen die Offerierenden ihre Angebote mit dem Ziel ab, einem Unternehmen den Auftrag zu einem bestimmten Preis zuzuschanzen. Die WEKO führte bereits zehn Untersuchungen zu Submissionsabreden im Kanton Graubünden durch und erliess dazu im 2019 ihren letzten Entscheid.


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