Die Schweiz stärkt die angewandte Nuklearforschung der IAEA

Bern, 20.06.2024 - Am 20. und 21. Juni 2024 besucht Najat Mokhtar, stellvertretende Generaldirektorin der Internationalen Atomenergieagentur (IAEA) die Eawag und das Labor Spiez. Sie wird sich über deren Beiträge zur angewandten Nuklearforschung informieren lassen.

Die Schweiz ist in der angewandten Nuklearforschung breit aufgestellt und arbeitet eng mit der IAEA zusammen. So hat das Eidgenössische Wasserforschungs-Institut Eawag ein Practical Arrangement mit der IAEA etabliert. Es geht dabei um die Zusammenarbeit in der Grundwasserforschung, um die nachhaltige Nutzung der Grundwasserressourcen in den Ländern des Südens zu unterstützen.

Das Labor Spiez wurde bereits zwei Mal als Collaborating Center der IAEA für die Untersuchung von Radionukliden in Umweltproben designiert. Die Zusammenarbeit umfasst Messungen vor Ort, die Probenahme sowie die Etablierung analytischer Methoden. Das Labor Spiez arbeitet auch im ALMERA-Netzwerk (Analytical Laboratories for the Measurement of Environmental Radioactivity) der IAEA mit.

Der Besuch wird vom Bundesamt für Energie in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Vertretung bei der IAEA in Wien koordiniert.


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