Brand der Synagoge Malagnou in Genf

Bern, 02.06.2007 - Erklärung von Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey

Die Bundespräsidentin hat mit Bestürzung und Besorgnis vom Brand der Synagoge Malagnou in Genf vom 24. Mai 2007 Kenntnis genommen.

Laut dem zuständigen Untersuchungsrichter wurde der Brand mutwillig gelegt. Die Bundespräsidentin verurteilt diese vorsätzliche Verletzung der Integrität einer Kultusstätte auf Schärfste. 

Die Bundespräsidentin bekräftigt ihre Solidarität mit der jüdischen Gemeinde Genfs und der Schweiz und sichert ihr ihre Unterstützung zu. Antisemitische Übergriffe dürfen auf keinen Fall geduldet werden. Sie sind ein Angriff auf die Kultur des Dialogs und des Gesprächs, durch die sich die Schweiz im In- und Ausland auszeichnet.


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