Schadenzentrum VBS: Rückgang der Schadenfälle im Jahr 2023

Bern, 10.06.2024 - Im Jahr 2023 hat das Schadenzentrum VBS 6174 Schadenfälle behandelt. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Rückgang von 8 Prozent. Die Kosten betrugen 14,92 Millionen Franken, 2022 waren es 12,99 Millionen Franken.

Der Bund ist Eigenversicherer. Er trägt die Risiken für Schäden an seinen Vermögenswerten und für die haftpflichtrechtlichen Folgen seiner Tätigkeit selbst. Für die Abwicklung von Unfällen und Schadenereignissen in den Bereichen Bundesverwaltungsfahrzeuge, Armeefahrzeuge sowie Drittschäden durch die Armee ist das Schadenzentrum VBS zuständig.

Im Jahr 2023 verzeichnete das Schadenzentrum VBS 6174 Schadenfälle. Das waren 565 Fälle weniger als im Vorjahr, was einem Rückgang von gut 8 Prozent entspricht. Schon im Vorjahr 2022 war ein leichter Rückgang zu verzeichnen gewesen.

Die Bewältigung der Schadenfälle kostete mit 14,92 Millionen Franken 1,93 Millionen Franken mehr als im Jahr 2022 und lag im Rahmen der langjährigen Bandbreite von 12 bis 15,5 Millionen Franken seit 2017. Im Einzelnen schlugen im Jahr 2023 beschädigte Bundes- und Armeefahrzeuge mit 10,93 und Schäden an Drittfahrzeugen mit 1,41 Millionen Franken zu Buche. 2,22 Millionen Franken wurden für die Regulierung von Land- und Sachschäden der Armee aufgewendet. Fast ausschliesslich auf den Strassenverkehr zurückzuführen sind die Personenschäden Dritter, für die 2023 rund 360 000 Franken bezahlt wurden. Auf der Einnahmenseite standen Regresse und Schadensbeteiligungen von 571 289 Franken.


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