Der Bundesrat hat
anlässlich seiner heutigen Sitzung ‑ ein weiteres Mal ‑ Bilanz über die Unwetter
in der Schweiz von vergangener Woche gezogen. Er stellte dabei fest, dass sich
die Lage in allen betroffenen Regionen
normalisiert.
Er bringt an dieser Stelle
noch einmal seine Betroffenheit und sein Mitgefühl mit den Familien und
Angehörigen der sechs Todesopfer der Unwetter zum Ausdruck. Seine Anteilnahme
gilt auch all jenen, die auf andere Art und Weise von den Ereignissen der
letzten Woche betroffen sind.
Es ist dem Bundesrat ein
Anliegen, allen Personen zu danken, die sich im Zusammenhang mit den Unwettern
engagiert haben: den Behörden, den Feuerwehrleuten, den Polizistinnen und
Polizisten, den Angehörigen von Zivilschutz und Armee und den unzähligen
freiwilligen Helferinnen und Helfern. Ihr Einsatz verdient den Respekt und die
Anerkennung aller. Mit Freude nimmt der Bundesrat zudem die grosse Solidarität
zur Kenntnis, welche auch in diesen Tagen in der Schweiz wieder zum Tragen
kommt.
Der Bundesrat zieht rund
zehn Tage nach Beginn der Unwetter grundsätzlich eine positive Bilanz über den
Einsatz der Eidgenossenschaft. Er lobt die Raschheit, das Engagement und die
beispielhafte Zusammenarbeit aller, die beim Einsatz gegen die Folgen des
Unwetters beteiligt waren.
Jedes Ereignis zeigt aber
auch die Schwächen eines Systems auf, namentlich bei der Alarmierung, der
Verhinderung von Schäden und beim Einsatz gegen das Hochwasser. Der Bundesrat
hat sich deshalb ebenfalls über Massnahmen unterhalten, wie die Arbeit der
beteiligten Kräfte und der Schutz vor solchen Katastrophen optimiert werden
kann.
SCHWEIZERISCHE
BUNDESKANZLEI
Information und Kommunikation
Bern, 31. August 2005