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EAPC/PfP-Workshop "Informationstechnologien im Dienste des humanitären Völkerrechts", 5.-7. November 2003, Genf

Bern, 5. November 2003

Pressemitteilung

EAPC/PfP-Workshop "Informationstechnologien im Dienste des humanitären
Völkerrechts", 5.-7. November 2003, Genf

Die Regierungen der Schweiz und der Vereinigten Staaten laden ein zu einem
inter­nationalen Workshop über "Informationstechnologien im Dienste des
humanitären Völkerrechts". Er findet vom 5. bis zum 7. November in Genf
statt. Experten aus 30 Partnerländern des Euro-Atlantischen
Partnerschaftsrats (EAPC) und der Partnerschaft für den Frieden (PfP) nehmen
teil.

Der Workshop wird die Verbindungen zwischen Informationstechnologien und
humanitä­rem Völkerrecht untersuchen. Die Teilnehmer werden insbesondere
diskutieren, wie Informationstechnologien das humanitäre Völkerrecht
unterstützen und fördern können. Dabei werden verschiedene neuere Projekte
und Initiativen an der Schnittstelle zwischen Informationstechnologie,
Sicherheit und humanitärem Völkerrecht vorgestellt, wie z.B. die Datenbank
des IKRK, das Forschungsportal für humanitäres Völkerrecht in Harvard und
die PRIME-Datenbank in Brüssel. Am Workshop wird auch das im Rahmen des
EAPC/PfP von der Schweiz unterstützte Projekt einer Website für humanitäres
Völkerrecht lanciert. Damit soll ein internetgestütztes Dokumentenaustausch-
und Archivsystem für Dokumente, Informationen und Lehrmittel im Bereich des
humanitären Völkerrechts geschaffen werden.

Der EAPC/PfP-Workshop wird von der Direktion für Völkerrecht des
Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten in
Zusammenarbeit mit dem Eidgenössi­schen Departement für Verteidigung,
Bevölkerungsschutz und Sport durchgeführt.

Weitere Auskünfte:

Arthur Mattli, Koordinationsstelle Humanitäres Völkerrecht - EAPC/PfP,
Direktion für Völkerrecht

Tel.: +41 31 325 07 68