Schweiz global: Die EU wächst - was spürt die Schweiz?

Bern, 23. September 2003

Pressemitteilung

Schweiz global: Die EU wächst  - was spürt die Schweiz?

Am kommenden 1. Mai wird die Europäische Union (EU) den grössten
Erweiterungsschritt in ihrer Geschichte vollziehen.  Zehn neue Länder
verschmelzen zur EU der 25 mit 450 Millionen Bürgerinnen und Bürgern. Was
bedeutet dieser Schritt für diese Länder, was für die EU, und welche
Konsequenzen hat er für die Schweiz? Fragen, die in der neusten Ausgabe des
EDA-Magazins "Schweiz global" beleuchtet werden.

Estland, Lettland, Litauen, Polen, die Slowakei, Slowenien, Tschechien,
Ungarn - diese acht mittel-und osteuropäischen Länder werden ab Mai nächsten
Jahres, gemeinsam mit Malta und Zypern, neu zur EU gehören. Die sogenannte
EU-Osterweiterung ist in mehrfacher Hinsicht ein besonderes Ereignis: Es
werden Länder zur EU stossen, die nach dem Zweiten Weltkrieg hinter dem
Eisernen Vorhang verschwanden, Länder die im Westen oft immer noch als
einheitlicher Block wahrgenommen werden. Zu Unrecht, wie eine Reportage aus
der Region zeigt. Ein Blick zurück auf die Anfänge der EU fördert einen
interessanten Bezug zur Schweiz zutage, und Reaktionen von Exponenten aus
Politik, Wirtschaft und Gewerkschaft zeigen, welche Konsequenzen sie von der
Osterweiterung erwarten. Schliesslich beleuchtet EDA-Staatssekretär Franz
von Däniken die Position der erweiterten EU in der Welt, und Bundesrätin
Micheline Calmy-Rey erklärt, was die Regierung von der Erweiterung der EU
erwartet.

Weitere Beiträge befassen sich mit dem Weltgipfel über die
Informationsgesellschaft, der Konferenz des Roten Kreuzes und des Roten
Halbmondes in Genf sowie mit den UNESCO-assoziierten Schulen.

"Schweiz global" richtet sich an politisch interessierte Bürgerinnen und
Bürger.

Das Magazin erscheint viermal jährlich in Deutsch, Französisch und
Italienisch und kann kostenlos abonniert werden bei:

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