Teilnahme an der Internationalen Konferenz über Haftung und Entschädigung für Bunkeröl-Verschmutzungsschäden, 19.- 23. März 2001 in London

Bern, 28. Februar 2001

Pressemitteilung

Teilnahme an der Internationalen Konferenz über Haftung und Entschädigung
für Bunkeröl-Verschmutzungsschäden, 19.- 23. März 2001 in London

Der Bundesrat hat die Teilnahme einer Schweizer Delegation an der
Internationalen Konferenz über Haftung und Entschädigung für
Bunkeröl-Verschmutzungsschäden, die vom 19.- 23. März 2001 am Sitz der
Internationalen Seeschiffahrts-Organisation (IMO) in London stattfindet,
beschlossen und Jean Hulliger, Direktor des Schweizerischen
Seeschiffahrtsamtes, zum Delegationschef ernannt.

An der Konferenz soll ein Übereinkommen verabschiedet werden, das ein
Haftungsregime für die Schäden, die durch das Bunkeröl von Schiffen
verursacht werden, schafft. Das neue Übereinkommen bezweckt, eine Lücke im
Haftungssystem der Seeschifffahrt zu schliessen: Die bestehenden
Haftungsinstrumente decken nur die Schäden, die durch Öltanker verursacht
werden, hingegen nicht Verschmutzungsschäden, die durch andere Schiffe
verursacht werden.

EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT FÜR AUSWÄRTIGE ANGELEGENHEITEN
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