Halbanschluss Spreitenbach
MEDIENMITTEILUNGHalbanschluss Spreitenbach Der Bundesrat hat das Bundesamt für
Strassen beauftragt, ein generelles Projekt für einen Halbanschluss Spreitenbach
auszuarbeiten. Dieser Beschluss stützt sich auf eine Zweckmässigkeitsbeurteilung
des Kantons Aargau zum geplanten Vorhaben.Das Limmattal ist dicht besiedelt und
stark industrialisiert. Der Halbanschluss Spreitenbach entlastet vor allem die Dörfer
Neuenhof, Killwangen und Spreitenbach. Er stellt zudem die Funktionsfähigkeit der
A1 in diesem Gebiet sicher, da die Anschlüsse Neuenhof und Dietikon zeitweise überlastet
sind. Nach der Inbetriebnahme der dritten Röhre am Baregg wird der Halbanschluss
Spreitenbach unentbehrlich, weil sonst mit Behinderungen auf der A1 zwischen Baden
und Zürich zu rechnen sein wird.Der Halbanschluss wird nach heutiger Schätzung rund
12,5 Mio. Franken kosten.Bern, 30. November 1998 Eidgenössisches Departement fürUmwelt,
Verkehr, Energie, KommunikationPressedienst Auskunft: Jost Koch, Gebietsmanager
ASTRA, Tel. 031/322 94