Während der Zeitspanne von 1999-2001 unterstützt der Bund das Freiwilligenprogramm der UNITE mit 9.2 Mio. Fr. und das Programm der HELVETAS mit 11.4 Mio. Fr.

Pressemitteilung                 Bern, 20. Januar 1999

Während der Zeitspanne von 1999-2001 unterstützt der Bund das
Freiwilligenprogramm der UNITE mit 9.2 Mio. Fr. und das Programm der
HELVETAS mit 11.4 Mio. Fr.

Der Bundesrat hat beschlossen, während der kommenden drei Jahre wiederum
einen Bundesbeitrag an das Freiwilligenprogramm der UNITE und das Programm
der HELVETAS zu leisten, und zwar im Umfang von 9.2 Mio. Fr. bzw. 11.4 Mio.
Fr.

Mit diesem Beitrag an das Programm der UNITE, der Dachorganisation von mehr
als 30 schweizerischen Entwicklungsdiensten anerkennt der Bund die Bedeutung
der Arbeit, die von Schweizer Freiwilligen in den Ländern Afrikas,
Lateinamerikas und Asiens geleistet wird. Ihre Tätigkeit - hauptsächlich auf
dem Gebiet des Gesundheits- und Bildungswesens - stellt eine unmittelbare
Hilfe und eine Hoffnung für zahlreiche Familien dieser Länder dar. Ihr
Einsatz bildet auch einen Beitrag an die Ausbildung des örtlichen Personals
der Institutionen, mit denen die Freiwilligen zusammenarbeiten.

Mit seinem Beitrag an das Programm der HELVETAS anerkennt der Bund die
Bedeutung der Arbeit, welche von dieser Organisation in den Ländern Afrikas,
Lateinamerikas und Asiens geleistet wird. Diese Hilfe kommt unmittelbar den
benachteiligten Bevölkerungsgruppen dieser Länder zugute, die zur
Selbsthilfe und Selbstverantwortung angespornt werden. Auch wenn diese
Tätigkeiten im Vergleich zum Umfang der Probleme sicher begrenzten Ausmasses
sind, stellen sie doch eine konkrete Antwort und Hoffnung für zahlreiche
Familien dar, denen so die Möglichkeit geboten wird, ihre Zukunft in einem
vorteilhafteren Licht zu sehen, namentlich auf dem Gebiet der
Erwerbstätigkeit, der Ausbildung, der Gesundheit und der Erhaltung der
Umwelt für die künftigen Generationen.

Dieser namhafte Bundesbeitrag unterstreicht auch die Bedeutung der
Freiwilligenarbeit und der allgemeinen Spenden des Schweizer Volkes
zugunsten benachteiligter Bevölkerungsgruppen in Ländern des Südens. Diese
Unterstützung ist für die Tätigkeiten dieser Institutionen von besonderer
Wichtigkeit.

Für weitere Auskünfte: Olivier Berthoud, Tel. 031/ 322.33.57.

  EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT FÜR
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